Elke Spaeth

LISTENPLATZ 3

Beruf: Diplom-Volkswirtin, selbstständige Strategie- und Kommunikationsberaterin, hauptsächlich im Energiebereich und im Gesundheitswesen aktiv
Jahrgang: 1962
Familienstand: verheiratet, eine erwachsene Tochter

Mitglied bei den Grünen seit:
Anfang 2018

Was ist Dein Lieblingsort in Bad Dürkheim? 
Der Römerplatz mit seiner wuseligen Geselligkeit in der Innenstadt und die Römervilla in Ungstein mit ihrem schönen Ausblick auf Bad Dürkheim und die Rheinebene.

Wann bist Du zuletzt Fahrrad gefahren?
Jetzt ab dem Frühjahr kommt es wieder zum Einsatz.

Worauf achtest Du bewusst beim Einkaufen?
Ich achte auf einen niedrigen Zuckergehalt bei Lebensmitteln und grundsätzlich auf möglichst wenig Verpackungsmaterial. Beides gelingt mir mit unterschiedlichem Erfolg, wird aber immer besser.

Engagierst Du Dich ehrenamtlich und wenn ja, wo?
Die Ungsteiner Winzer und Vereine unterstütze ich beim Römerkelterfest. Ich bin Mitglied bei Ungstein 21, bei MetropolSolar Rhein-Neckar – und natürlich bei Bündnis90/die Grünen.

Wie sieht Dein durchschnittlicher Montag aus?
Ich habe keine durchschnittlichen Tage. Bei mir ist jeder Tag ein Abenteuer und das genieße ich sehr. Das war schon während meiner Festanstellungen so und hat sich seit meiner Selbstständigkeit noch verstärkt.

Was möchtest Du in Bad Dürkheim für die Menschen erreichen 
Dass alle Generationen in Bad Dürkheim gut und gerne bei hoher Lebensqualität miteinander leben, dass wir etwas gegen Kinder- und Altersarmut unternehmen, dass wir klimafreundliche Energie- und Verkehrskonzepte entwickeln und umsetzen. Vielleicht ist auch das Thema Bürgerenergie für die Dürkheimer und die Stadtwerke interessant. Es würde mich freuen, wenn sich die Menschen die Innenstadt und die Ortsmitten zurückerobern und der Verkehr weicht – nicht umgekehrt. Außerdem würde ich es begrüßen, wenn sich interessante Arbeitgeber mit „grünen Jobs“ in und um Bad Dürkheim ansiedeln und weniger Menschen pendeln müssen. Dafür müssen wiederum Infrastruktur und Kommunikationstechnik (IKT) auf dem neuesten Stand sein. Büros und Besprechungsräume zur gemeinsamen oder zeitweisen Nutzung (Co-Working Spaces) wären sicherlich für Freiberufler oder Vereine hilfreich und sinnvoll.