Zur Sitzung des Bau- und Entwicklungsausschusses am 28.05.2020 wurden 8 Fragen zur Planung des Weinhotels auf dem Gelände der Alten Stadtgärtnerei schriftlich eingereicht. Da die Fragen im nicht-öffentlichen Teil gestellt wurden, und die Fragen Details enthielten, die nicht frei kommuniziert werden durften, können wir die Original-Anfrage nicht verlinken. Hier die Fragen leicht verändert:

1. In welchem Rhythmus informieren die Projektentwickler … zum aktuellen Stand des Projekts? Wann letztmalig?
2. Bis zu welchem Datum wurde mit den Projektentwicklern die Option für das Grundstück an der Alten Stadtgärtnerei vereinbart? Welches Gremium muss wann einer Verlängerung zustimmen?
3. Was sind die konkreten nächsten Schritte und wie werden die Gremien (Bauausschuss und Stadtrat) in den weiteren Entscheidungsprozess mit einbezogen?
4. Liegt das Gutachten zum Kaltluftabfluss öffentlich und einsehbar vor? Wurde dieses Gutachten der Landwirtschaftskammer zur Prüfung vorgelegt, wie in der Stadtratssitzung im Oktober 2019 angeregt? Wenn nein, wird es der Landwirtschaftskammer noch vorgelegt? …
5. Welche konkreten ökologischen Vorgaben sind für das Bauvorhaben von einem Investor verbindlich einzuhalten? Liegt hierzu bereits ein Entwurf vor?
6. Das geplante Hotel wurde bisher in Skizzen und mit Grundrissen präsentiert. Für den weiteren Entscheidungsprozess ist für ein Projekt dieser Größe ein digitales 3D-Modell, mit dem sich das Bauvorhaben in der reellen Landschaftsumgebung aus allen Ansichten darstellen lässt, aus unserer Sicht unerlässlich. Bis wann könnte so ein digitales 3D-Modell vorliegen?
7. Bei der letzten Vorstellung des Projekts war die Frage der Zufahrt und Anlieferung nicht ausreichend geklärt. Wurde dieses Konzept mittlerweile noch einmal nachgebessert?
8. In welchem Umfang ist eine Bürgerbeteiligung bzw. ein Dialog mit den Anwohnern vorgesehen bzw. wurde über die zukünftige Nutzung des Geländes generell einmal eine Bürgerbeteiligung zur Stadtentwicklung angeregt?

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